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1.FC Sonthofen – TSV Nördlingen 4:2 (2:1)

1.FC Sonthofen – TSV Nördlingen 4:2 (2:1)

(von Dieter Latzel)

Der 1.FC Sonthofen reitet weiter auf der Erfolgswelle und ließ sich auch im Gipfeltreffen vom TSV Nördlingen nicht stoppen. Beim 4:2 (2:1) Sieg konnte der Spitzenreiter einen Rückstand aufholen und hatte am Ende den längeren Atem. FCS-Co-Trainer Marc Penz wie auch Gästestürmer Alexander Schröter trafen in dem offenen Schlagabtausch doppelt.

Die Zuschauer kamen in diesem Top-Spiel auf ihre Kosten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Nördlingen legte los wie die Feuerwehr, hatte zunächst Oberwasser und ging in der 10. Minute durch Schröter in Führung. Nach einer halben Stunde schlugen die Hausherren zurück. Über Andreas Hindelang, der im gegnerischen Strafraum gegen vier Abwehrspieler die Übersicht behielt und Markus Notz kam das Spielgerät zu Kevin Haug. Der Angreifer umkurvte zwei Akteure und glich zum 1:1 aus. Kurze Zeit später ging der FCS durch Penz sogar in Führung als sich Gäste-Keeper Daniel Martin eine Unaufmerksamkeit leistete. Nördlingen antwortete mit wütenden Angriffen, doch Simon Gruber und Mirko Puscher fanden ihren Meister in FC-Torwart Marco Zettler, der zunächst den Vorsprung festhielt.

Nach dem Seitenwechsel hätten Sonthofens Gregor Mürkl und etwas später Notz mit einem richtigen Knaller, den Torwart Martin aus dem Winkel holte, die Führung ausbauen können. Stattdessen mussten sie in der 58. Minute, bei einem schnellen Gästeangriff über den rechten Flügel, das 2:2 durch Schröter schlucken. Postwendend brachte Mürkl jedoch die Hausherren wieder in Front. Als Penz (66. Minute) seinen zweiten Treffer zum 4:2 nachlegte, war eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Der Vorsprung geriet nur noch einmal in Gefahr, doch Torwart Zettler ließ sich von Puscher nicht mehr überwinden. FCS-Coach Benjamin Müller sprach von einem sehr starken und intensiven Spitzenspiel. „Wir hatten eine Stunde lang gut zu tun mit denAngriffen der Gäste und konnten vor der Pause in den richtigen Phasen die wenigen Fehler zu Toren nutzen. Nach dem Ausgleich und unserer erneuten Führung, hatte ich in der zweiten Halbzeit das Gefühl, dass der Gegner nicht mehr nachlegen konnte“. Deshalb sprach Müller von einem verdienten Sieg.