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FC Memmingen II – 1.FC Sonthofen 0:5 (0:4)

FC Memmingen II – 1.FC Sonthofen 0:5 (0:4)

1.FC Sonthofen – FC Kempten (Samstag)

(von Dieter Latzel)

Das war schon eine Macht-Demonstration, was der 1.FC Sonthofen am vergangenen Dienstag-Abend bei seinem 5:0 (4:0) Auswärts-Erfolg gegen den FC Memmingen II ablieferte. Damit betrieben die Oberallgäuer, vor dem an diesem Samstag anstehenden „Spitzen-Derby“ zu Hause gegen den FC Kempten, kräftige Eigenwerbung. Anpfiff in der Baumit-Arena erfolgt um 14.00 Uhr. Wegen des zu erwartenden Zuschauerandrangs sollten die Parkplätze am Wonnemar genutzt werden.

In dem klassischen Start-Ziel-Sieg brannten die Oberallgäuer vor allem in der ersten Halbzeit ein Offensivfeuerwerk ab. Memmingens Reserve stand in der Abwehr viel zu offen und hatte dem Angriffswirbel der Gäste nur wenig entgegenzusetzen. Kevin Haug schnürte einen Doppelpack und bereitete den letzten Treffer mustergültig vor. Es dauerte gerade einmal 11 Minuten, da setzte Ali Odaci den schnellen Marco Faller in Szene, der zum 1:0 traf. Als Alexander Haase nach einer Viertelstunde auf dem linken Flügel Kevin Haug auf die Reise schickte, erhöhte dieser auf 2:0. Der FCS rannte weiter an. Der dynamische Vorstoß von FCS-Kapitän Manuel Wiedemann und dessen genau getimter Pass in die Schnittstelle der Memminger Abwehr brachte Marc Penz frei vor Torwart Felix Unger in Schussposition. Diese Chance ließ sich der Routinier nicht entgehen und erhöhte auf 3:0. Kurz vor dem Seitenwechsel schraubte Haug mit seinem zweiten Treffer das Ergebnis gar auf 4:0. Die Partie war damit so gut wie gelaufen. Im zweiten Durchgang wechselte FCS-Coach Benjamin Müller munter durch und brachte in der Abwehr und der Offensive frisches Personal. Wer jetzt gedacht hatte, dass die Zweitvertretung von Memmingen den Schalter noch einmal umlegen kann, wurde eines Besseren belehrt. Die Hausherren rafften sich zwar noch einmal auf, spielten nun mit und hatten die ein oder andere Möglichkeit, doch Haase zog ihnen mit dem 5:0 in der 53. Minute endgültig den Stecker.