Baumit Soccer Camps des 1.FC Sonthofen ein voller Erfolg
Trainer-Legende Hermann Gerland begeistert Jung und Alt
(von Dieter Latzel)
Viele Lobeshymnen gab es auf die in der letzten Woche zu Ende gegangenen Baumit Soccer Camps des 1.FC Sonthofen. Unter dem Motto „Trainieren wie die Profis“ konnte mit Hermann Gerland, auch „Tiger“ genannt, einer der erfahrensten Trainer im Deutschen Fußball dafür gewonnen werden. Die Resonanz war überwältigend. Beide Termine (31.07-03.08. und 07.08.-10.08.) waren vollkommen ausgebucht. Auch FCS-Präsident Matthias Schmidle war total begeistert. „Am Anfang stand die Idee, für alle Jungen und Mädchen im Alter von sieben bis fünfzehn Jahren, wieder so ein Camp durchzuführen. Ob Vereinsspieler/in, Fußballneuling, Feldspieler/in oder Torwart/Torfrau – alle Leistungsstufen waren herzlich willkommen“. Diese mehrtägigen Feriencamps waren für Feldspieler und auch speziell für Torhüterangedacht. Zu den Torwart Trainingseinheiten konnte FCS-Jugend-Goali-Coach Chris Schwarz den Teilnehmern besondere Überraschungen präsentieren. „Anders als vor einigen Jahren bestand zudem der Wunsch, dass wir jemanden dazubekommen der einfach einen Namen hat und der uns dabei mithilft und unterstützt“, so Schmidle. Das sei mit Hermann Gerland gelungen. Den Kontakt habe damals FCS-Chefcoach Benjamin Müller hergestellt. „Es war für uns eine super Erfahrung, zwei tolle Camps, nur positive Rückmeldungen, alle waren begeistert. Auch Hermann Gerland hatte einen Riesenspaß mit Kindern zu arbeiten. Am Ende kam von den Beteiligten gleich die Frage auf, ob wir so etwas in Zukunft wieder durchführen können. Da gibt es Positives zu vermelden, denn wir verhandeln schon für nächstes Jahr“, sagte der Präsident. Zudem habe sich der ehemalige Bundesligaprofi und jetzige Co-Trainer der U21-Nationalmannschaft bereit erklärt, bei unserer ersten Herren-Mannschaft zwei Trainingseinheiten zu begleiten, das komme on Top und sei ein Wahnsinn, dass überhaupt so eine Möglichkeit bestand. „Ich glaube, dass das für alle Spieler unvergesslich bleibt, unter so einer Legende trainiert zu haben. Dass der 69jährige dann auch noch zum Derby nach Kottern kam, sei nicht hoch genug zu bewerten gewesen“, ergänzte Schmidle.